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Einsatz, Presse

Erschöpfter Schwimmer aus Tegeler See gerettet

Veröffentlicht: 02.08.2020
Autor: Christopher Wellner
Quelle: Landesverband Berlin e.V.
Blick von der DLRG-Station auf die Badestelle ggü. Scharfenberg

Eine Rettungsschwimmerin der DLRG konnte am 1. August einen 62-jährigen Schwimmer aus dem Tegeler See retten.

Gegen 13.15 Uhr informierten Badegäste eine Rettungsschwimmerin der DLRG über einen erschöpften 62-jährigen Schwimmer, der sich hilfesuchend an der „Badezonenbegrenzungstonne“ festhielt. Eine Rettungsschwimmerin mit einem Gurtretter (Auftriebsmittel zum Umlegen um den Oberkörper) schwamm unverzüglich zu ihm. Zeitgleich wurden weitere Rettungskräfte alarmiert, um die erschöpfte Person an Bord eines Rettungsbootes zu nehmen.
Die männliche Person war entkräftet und klagte über Atemnot. Der Schwimmer gab an, seine eigene schwimmerische Leistung überschätzt zu haben. Er traute es sich nicht mehr zu, selbst zurück an Land zu schwimmen.
„Der Mann hatte Glück, dass er an einer von der DLRG bewachten Badestelle schwimmen ging. So war unsere Rettungsschwimmerin sofort zur Stelle, als er Hilfe brauchte“, sagt DLRG-Sprecher Christopher Wellner. „Wir haben ihn nach der Rettung mit Sauerstoff behandelt und anschließend stabilisiert an einen Rettungswagen übergeben.“

Die 26 Rettungsstationen der DLRG Berlin sind an Wochenenden und Feiertagen von 9:00 bis 19:00 Uhr durch ehrenamtliche Rettungsschwimmer*innen besetzt. DLRG-Leitstelle: 030/362095-0.

Die DLRG rät für ein sicheres Badeerlebnis:

  • An Orten Baden gehen, die von Rettungsschwimmer*innen bewacht werden.
  • Nicht alleine Baden gehen. In Ufernähe bleiben.
  • Eltern bleiben immer in der Nähe ihrer Kinder.
  • Unbedingt die klassischen Baderegeln beachten (z.B. vorm Schwimmen abkühlen, kein Alkohol vorm Schwimmen trinken, nicht mit vollem Magen schwimmen)

Pressekontakt:
Christopher Wellner
Stellv. Leiter Verbandskommunikation
0160/6485105

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